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Die Moorsoldaten / Le chant des marais

Text: Johann Esser und Wolfgang Langhoff

 

Loin vers l’infini s’étendent
Des grands prés marécageux.
Pas un seul oiseau ne chante
Dans les arbres secs et creux.

 

Refrain
O, terre de détresse,
Où nous devons sans cesse
Piocher. (bis)

 

Dans le camp morne et sauvage,
Entouré de murs de fer,
Il nous semble vivre en cage,
Au millieu d’un grand désert.

 

Bruit des pas et bruit des armes,
Sentinelles jour et nuit,
Et du sang, des cris, des larmes,
La mort pour celui qui fuit.

 

Mais un jour dans notre vie,
Le printemps refleurira
Libre alors, ô ma patrie,
Je dirai: tu es à moi.

 

Dernier refrain :
O, terre d’allégresse,
Où nous pourrons sans cesse
Aimer. (bis)

 

 

Wohin auch das Auge blicket,
Moor und Heide nur ringsum.
Vogelsang uns nie erquicket,
Eichen stehen kahl und krumm.
Wir sind die Moorsoldaten
und ziehen mit dem Spaten ins Moor.

Hier in dieser öden Heide
ist das Lager aufgebaut,
wo wir fern von jeder Freude
hinter Stacheldraht verstaut.
wir sind die Moorsoldaten
und ziehen mit dem Spaten ins Moor.

Morgens ziehen die Kolonnen
in das Moor zur Arbeit hin,
graben bei dem Brand der Sonnen,
doch zur Heimat steht ihr Sinn.
Wir sind die Moorsoldaten
und ziehen mit dem Spaten ins Moor.

Heimwärts, heimwärts! Jeder sehnet
sich nach Eltern, Weib und Kind.
Manche Brust ein Seufzer dehnet,
weil wir hier gefangen sind.
Wir sind die Moorsoldaten
und ziehen mit dem Spaten ins Moor.

Auf und nieder gehn die Posten,
keiner, keiner kann hindurch.
Flucht wird nur das Leben kosten.
Vierfach ist umzäunt die Burg.
Wir sind die Moorsoldaten
und ziehen mit dem Spaten ins Moor.

Doch für uns gibt es kein Klagen.
Ewig kann´s nicht Winter sein.
Einmal werden froh wir sagen:
Heimat , du bist wieder mein!
Dann ziehn die Moorsoldaten
nicht mehr mit dem Spaten ins Moor.

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